Im 2. Saisonspiel spielte unsere D3 gegen den VFR Wiesbaden 3 – das erste Mal auf dem großen 9er Feld. In den ersten Minuten merkte man diese Umstellung der Mannschaft an. Die Raumaufteilung stimmte nicht und die Breite des Spielfeldes wurde zu wenig genutzt. Erst nach einer Doppelchance in der 4. Minute wurde dies besser. Als Matin in der 6. Minute dann das 1:0 erzielte, brachen alle Dämme.
Unsere Jungs begannen zu kombinieren, nahmen dem Gegner schnell den Ball ab und schafften es immer wieder über die Außenpositionen gefährlich vor das Tor des Gegners zu kommen. So fiel auch das Tor zum vielumjubelten 2:0: Dominic flankte von außen schön in die Mitte und Maximilian drosch den Ball volley, unhaltbar für den Torwart in die Maschen. Nachdem Noah das Ergebnis ausbauen konnte, kam der große Auftritt von Fynn-Luca: Innerhalb von 4 Minuten erzielte er im Stile eines Torjägers einen lupenreinen Hattrick. Mit einem komfortablen 6:0 ging es in die Halbzeit.
Während in der letzten Saison und am ersten Spieltag die Mannschaft den Anfang der 2. Halbzeit oft verschlafen hatte, schaffte es Trainer Migges, dass unsere Jungs diesmal weiter konzentriert blieben. Die Mannschaft des VFRS wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und nach 6 Minuten in der zweiten Halbzeit erzielte Johann mit einem tollen Fernschuss das nächste Tor. Erst danach kam der VFR zu seiner einzigen richtigen Chance im Spiel, doch durch das „beherzte Eingreifen unseres Torwarts Otis“ (Zitat Oma eines unserer Spieler) konnte ein Gegentreffer verhindert werden. Unsere Mannschaft konnte in der Folge noch nachlegen und kam durch Till, Grayson (2) und Dominic zu weiteren Treffern. Am Ende stand ein ungefährdeter 12:0 Sieg und eine kämpferische und spielerische Leistung, die Lust auf die nächsten Spiele macht. Wie immer, ist an dieser Stelle auch das tolle Engagement der Eltern, Großeltern, Geschwister etc. zu erwähnen, die auf wunderbare Art und Weise die Mannschaft lautstark unterstützt.
Es spielten: Otis (Tor), Anas, Dominic, Ehsan, Fynn-Luca, Grayson, Johann, Lukas, Maximilian, Matin, Natnael, Noah und Till.
Spielbericht: Harald Glembocki